The Music of What Happens
von
Bill Konigsberg
Verlag: One
Genre: Liebesroman
Buchseiten: 352
Einband: Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 27.11.2020
Preis (AT): 13,90€
Klappentext:
Max und Jordan haben nicht viel miteinander zu tun. Während Max Sport und Videospiele liebt und gern mit seinen Jungs abhängt, ist Jordan eher introvertiert, schreibt Gedichte und trifft sich mit seinen beiden besten Freundinnen in der Mall. Erst, als sie gemeinsam im alten Food-Truck von Jordans Vater arbeiten, lernen sie sich besser kennen. Und ganz langsam merken die beiden, dass zwischen ihnen vielleicht mehr ist als bloß Freundschaft ...
4/5 STERNE
Vielen lieben Dank an den One Verlag und Bloggerjury für Bereitstellen
des Rezensionsexemplars! Ich war sehr gespannt auf diese Geschichte,
denn dies war das erste Buch, das ich aus dem LGBTQ+ Community gelesen
habe und ich kann ruhig sagen, dass ich Maxs und Jordans Geschichte sehr
mochte!
Der Einstieg in das Buch war ein bisschen holprig, denn
ich musste mich an den Schreibstil des Autors gewöhnen. Doch nachdem
ich in die Geschichte reingekommen bin, bin ich nur so durch die Seiten
geflogen! Max mochte ich auf Anhieb super gerne und es war wundervoll,
seine Charakterentwicklung mit ihm zu erleben. Ich habe so sehr mit ihm
mitgefühlt und konnte seine Gedanken zu hundert Prozent nachvollziehen.
Ich fand es sehr authentisch, wie seine Gefühlslage und Verwirrtheit
beschrieben wurde.
An Jordan musste ich mich ein bisschen
gewöhnen, doch sobald ich ihn besser kennengelernt habe, mochte ich ihn
auch super gerne! Auch mit ihm konnte ich mich so gut identifizieren und
fand es einfach toll, wie er sich weiterentwickelt hat und eine bessere
Person durch Max wurde.
Die Beziehung zwischen den beiden fand
ich so süß und sie passten irgendwie gar nicht, aber doch so gut
zusammen. Sie unterscheiden sich charakterlich und äußerlich auch stark
voneinander, aber sie ergänzen sich so harmonisch, dass man sie gar
nicht anders als lieben kann. Besonders großartig fand ich, wie ehrlich
und realistisch die Charaktere beschrieben wurden, denn so konnte ich
sie perfekt vorstellen. Auch die Handlung mochte ich soo sehr, vor allem
die Szenen, wo sie in dem Food-Truck arbeiteten. Ich fand es großartig,
dass sie ihren Job so ernst nahmen und dass sie sich das alles alleine
aufgebaut haben. Auch die Entwicklung
zwischen Max und seinen besten
Freunden und zwischen Jordan und seine besten Freundinnen fand ich sehr
stimmig und passend und ich freute mich auch darüber, denn so mochte
ich die Nebencharaktere viel mehr. Davor haben sie ein bisschen genervt,
doch das war nicht weiter schlimm.
Jordans Gedichte und die
Beschreibungen über Maxs Zeichnungen waren wunderschön und poetisch und
haben mir mehrmals Tränen in die Augen getrieben. Das Ende war
bittersüß, doch ich mochte es sehr. Dadurch wurde die Geschichte nochmal
realistischer.
Fazit: Alles in allem, ich mochte die Geschichte
von Max und Jordan richtig gerne und finde es toll, was für ernste
Themen aufgekommen sind. Ich kann das Buch echt weiterempfehlen.
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