Dienstag, 28. September 2021

REZENSION zu "Der dunkle Schwarm" von Marie Graßhoff

Der dunkle Schwarm

von

Marie Graßhoff



 

Verlag: Lübbe

Genre: Science-Fiction

Buchseiten: 352

Einband: Taschenbuch

Erscheinungsdatum: 30.07.2021

Preis (AT): 15,90€




Klappentext:

Im Jahr 2100 verbinden die Menschen ihr Bewusstsein über Implantate zu sogenannten "Hive-Minds". Die junge Atlas profitiert davon gleich doppelt: Tagsüber arbeitet sie als Programmiererin für den größten Hive-Entwickler. Nachts betreibt sie unter dem Decknamen Oracle einen lukrativen Handel mit Erinnerungen, die sie aus Hive-Implantaten stiehlt.

Eines Nachts berichtet ihr ein Kunde namens Noah von dem Mord an einem ganzen Hive - eigentlich eine technische Unmöglichkeit. Er bietet ihr eine horrende Summe dafür an, den Täter zu finden. Atlas lässt sich auf den Deal ein - und ist bald auf der Flucht vor der Polizei, Umweltterroristen und Auftragsmördern ...


4,5/5 STERNE

Vielen lieben Dank an den Bastei Lübbe Verlag und Bloggerjury für Bereitstellen des Rezensionsexemplars! Für Dystopie und Science-Ficiton-Bücher kann ich große Begeisterung empfinden, daher war mir klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte! Über Marie Graßhoff und ihre Bücher habe ich sowieso schon sehr viel gutes gehört, daher war ich umso gespannter auf die Geschichte!


Vorweg kann ich schon sagen, dass ich überhaupt nicht enttäuscht wurde. Der dunkle Schwarm enthält alles, was für mich ein aufregendes und interessantes Buch in diesem Genre ausmacht, daher habe ich das Lesen unheimlich genossen. Angefangen mit den Protagonisten, die ich alle sehr mochte. Atlas ist eine sehr toughe, intelligente Protagonistin, die ich von Anfang an sehr interessant fand. Es war toll, aus ihrer Sicht diese neue Welt im Jahr 2100 kennenzulernen und ich konnte mit dem Verlauf der Geschichte immer mehr Bezug zu ihr aufbauen. Julian mochte ich auch sehr, vor allem die Freundschaft zwischen ihm und Atlas war besonders. Noah war für mich über das gesamte Buch hinweg ein bisschen unnahbar gewesen und ich hätte mir mehr Informationen, mehr Interaktion aus seiner Seite aus gewünscht. 


Die World-Building, der Schreibstil, der Plot, die gesamte Handlung der Geschichte war wahnsinnig spannend, erschreckend und abenteuerlich und ich habe mich beim Lesen total in das Buch vertiefen können. Die Thematik und die Aussage des Buches ist so wichtig und ich habe all dies so interessant gefunden, dass ich die Seiten förmlich inhaliert habe. Gegen Ende hin war dann die Geschichte so spannend, dass mein Herz manchmal ausgesetzt hat vor Aufregung. Eine Sache war mir dann am Ende besonders nahe und ich konnte da die Entscheidung der Protagonistin nur schwer nachvollziehen. Ich bin mir aber sicher, dass alles in dem Folgeband ausgeführt wird und ich kann es kaum erwarten zu lesen! 


Fazit: Klare Empfehlung für alle Science-Fiction und Dystopie Fans! Auch für alle, die mal etwas neues ausprobieren wollen. Die Thematik des Buches ist besonders wichtig und es wird so toll rübergebracht, dass die Geschichte definitiv Aufmerksamkeit und so viel mehr verdient! 

Donnerstag, 23. September 2021

REZENSION zu "Fakeable Love" von Sophia Chase

Fakeable Love

von

Sophia Chase






Verlag: Selfpublisher
Genre: Liebesroman
Buchseiten: 318 Seiten
Einband: Kindle Edition
Erscheinungsdatum: 16.09.2021
Preis (AT): -






Klappentext:

Um sich ihr Studium zu finanzieren, arbeitet Rachel für eine Treue-Test-Agentur. Bei ihren üblichen Testobjekten handelt es sich meist um reiche, selbstgefällige Kerle in der Midlife-Crisis. Doch nun soll sie Ryan Bakers Sinn für Treue auf den Zahn fühlen. Dieser erscheint ihr jedoch ganz anders, als die Männer, mit denen sie es sonst zu tun hat. Er wirkt loyal, charismatisch und scheint von einem Geheimnis umgeben zu sein, das Rachel weit über ihren Job hinaus beschäftigt...


4/5 STERNE

Vielen lieben Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar! Ich habe schon mehrere Bücher von Sophia Chase gelesen, doch dieses hat mir von allem am besten gefallen! 


Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, da die Autorin einen sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil hat. Rachel mochte ich auf Anhieb richtig gerne, sie war mir super sympathisch (und nicht nur, weil sie Medizin studiert, hihi), schlagfertig, intelligent, loyal und witzig und öfters musste ich dank ihren Sprüchen ein Schmunzeln verkneifen. Ihr Job fand ich auch sehr interessant, so ein Konzept über eine sogenannte Treue-Test-Agentur habe ich noch nie gelesen, daher mochte ich die Szenen besonders, wo sie auf der Arbeit war und Männer für ihre Frauen „testen“ musste. 


So traf sie auch Ryan, der sich aber nicht als ein betrügerischer, arroganter Mann herausstellt. Er ist aufmerksam, hingebungsvoll, witzig und sehr einfühlsam. Über seine Vergangenheit erfahren wir durch Flashbacks, die ich alle sehr gerne gelesen habe, auch wenn diese mit Rachel natürlich nichts zu tun hatten. Am meisten mochte ich an den beiden, dass sie so viele, echte Gespräche geführt haben, auch wenn sie beide ein ziemlich großes Geheimnis voreinander verbergen mussten. Trotz dieser war es toll zu lesen, wie sie sich immer mehr kennenlernen und heimlich ineinander verlieben. Auch wenn sie beide unehrlich zueinander waren, entwickelte sich zwischen ihnen eine tiefe, hingebungsvolle und wahre Liebe. 


Der Verlauf der Geschichte mochte ich auch gerne, weil es eben nicht die übliche kennenlernen-zusammenkommen-streiten-wiederzusammensein Schema hatte. Ich hatte viel mehr das Gefühl, dass der Fokus auf den Gesprächen/Kennenlernen gelegen hat, oder vielleicht habe ich es nur so interpretiert, auf jeden Fall hat es mir aber wirklich sehr gefallen. 


Fazit: Ich kann das Buch jedem empfehlen, der vernünftige und wahre Charaktere schätzt! Für mich das beste Buch bis jetzt von Sophia Chase!

REZENSION zu "Himmel oder Hölle?" von Mel Wallis de Vries

Himmel oder Hölle?

von

Mel Wallis de Vries




Verlag: One

Genre: Jugendthriller

Buchseiten: 256

Einband: gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum: 28.05.2021

Preis (AT): 12,90€



Klappentext:

Danielle lernt im Skiurlaub mit ihren Freundinnen den gut aussehenden Dante kennen. Der Student spielt ihrer Meinung nach in einer ganz anderen Liga, und dennoch scheint er sich für sie zu interessieren. 

Zurück in Amsterdam kann Danielle ihr Glück kaum fassen, als ihr Dante zufällig wieder über den Weg läuft. Doch gerade als die beiden sich näherkommen, entdeckt sie Dantes dunkles Geheimnis: Seine letzte Freundin Florine wurde ermordet, und ausgerechnet Dante war der Hauptverdächtige. Kann Danielle ihm wirklich vertrauen?


1/5 STERNE

Vielen lieben Dank an den One Verlag und Bloggerjury für Bereitstellen des Rezensionsexemplars!


Ich habe noch nie was von der Autorin gelesen aber der Klappentext hat sofort meine Aufmerksamkeit geweckt. Leider hat mir letztendlich das Buch gar nicht gefallen. Die einzige positive Sache war an der Geschichte, dass ich es an einem Vormittag in einem Rutsch lesen konnte. Nicht nur, weil der Schreibstil sehr einfach gehalten und flüssig ist, sondern weil das Buch auch relativ dünn ist. 


Mein größtes Problem war, dass ich einfach nichts in dem Buch nachvollziehen konnte. Charaktere? Unüberlegt, kindisch, verantwortungslos, zickig und tut mir leid das zu sagen, aber einfach nur dumm. Die Protagonistin hätte ich am liebsten durchgeschüttelt, damit sie endlich ihre Augen aufmacht und bemerkt in was für eine unglaubliche Situation sie da steckt. Dass sie einfach nur hätte wegspazieren können, wenn sie nicht so geblendet wäre und ein wenig Hausverstand hätte. 


Der Protagonist war leider charakterlich gar nicht sympathischer oder auch nur klüger als die Protagonistin. Die beiden haben mir einfach Kopfschmerzen bereitet, sodass ich einfach nur froh war, endlich das Buch zu beenden. 


Der Thriller Aspekt hat sehr minimal an der Oberfläche gekratzt, als spannend kann man die Geschichte kaum nennen. Der Plot Twist wirkte auf jeden Fall sehr stark gewollt, was fast schon die „Kirsche on top“ für mich war. Beim besten Willen könnte ich keine bessere Bewertung für das Buch geben. 


Fazit: Das Buch hat mich unendlich wütend gemacht. Das Einzige, was ich fast schon loben könnte wäre, dass es so kurz war. So musste ich nicht allzu lange leiden. 

Dienstag, 14. September 2021

REZENSION zu "Kaleidra - Wer die Seele berührt" von Kira Licht

Kaleidra - Wer die Seele berührt

von

Kira Licht




Verlag: One 

Genre: Urban Fantasy

Buchseiten: 480

Einband: gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum: 26.03.2021

Preis (AT): 17,90€



Klappentext:

(Achtung! Der Klappentext enthält Spoiler, da es sich um Band 2 der Reihe handelt!)

Emilia und Ben wurden entführt. In den Fängen des Quecksilberordens sollen sie den Tria-Bund schließen und das Voynich-Manuskript entschlüsseln. Dabei kommt es jedoch zu einem Zwischenfall, und auf einmal scheint alles, was die Orden zu wissen geglaubt haben, hinfällig. Doch die Quecks geben nicht auf und lassen Emilia keine Wahl: Gemeinsam mit Ben muss sie nach Kaleidra reisen - zum Ursprung aller Alchemisten -, wohlwissend, dass sie sich dadurch in große Gefahr begeben. Aber die Zeit arbeitet gegen sie, und die beiden stoßen mehr und mehr an ihre Grenzen. Denn Herz und Verstand sind nun mal nicht immer einer Meinung ...


4,5/5 STERNE

Vielen lieben Dank an den One Verlag und Bloggerjury für Bereitstellen des Rezensionsexemplars! Ich habe den ersten Band der Trilogie unfassbar geliebt, daher war ich sehr gespannt wie Emilias und Bens Geschichte weitergeht. Die Rezension ist natürlich spoilerfrei.


Das Buch hat sehr spannend gestartet, da der erste Band mit einem fiesen Cliffhanger geendet hat. Was den leichten Einstieg sehr weitergeholfen hat, war das Glossar auf der letzten Seiten. Denn damit konnte ich meine Erinnerungen an den ersten Band auffrischen und bin nicht in Verwirrung versunken, was die ganzen Begriffe in dieser einzigartigen Geschichte angeht. Nach ein paar Seiten wurde mir dann sofort wieder klar, wieso ich den ersten Teil so geliebt habe. Nach wie vor finde ich die Geschichte unglaublich gut ausgearbeitet und von der Autorin ausreichend recherchiert. Irgendwie kann mich diese komplexe Welt der Alchimisten (was übrigens in unserer Gegenwart spielt) total begeistern, weil ich es sehr beeindruckend finde, wie sich die Autorin sowas ausdenken kann. Vielleicht klingt das blöd, das ist aber tatsächlich eine Sache, worüber ich mir beim Lesen (nich nur bei diesem Buch, aber hier besonders) den Kopf zerbreche. Von daher war meine Begeisterung sowie auch meine Motivation riesengroß als ich das Buch angefangen habe.


Ich kann nicht sagen, dass diese Begeisterung während des Buches stetig abgenommen hat, denn das wäre gelogen. Es gab trotzdem ein paar Dinge, die mich gestört haben und die ich nicht klar nachvollziehen konnte. Sowohl Ben als auch Emilia haben manchmal Dinge gesagt und gedacht, die mir unseriös und plötzlich so kindisch vorkamen, obwohl ich sie bis jetzt keinesfalls so eingeschätzt habe. Auch die Beziehung zwischen den beiden hat für mich ein bisschen an Magie verloren, weil aus der langsamen Entwicklung in Band eins plötzlich eine richtige Beziehung mit heftigen Gefühlen geworden ist. Das konnte ich nicht so gut nachvollziehen, denn in der Lage, in der die beiden steckten, hatten sie gar keine Zeit, sich einander noch mehr anzunähern oder über ihren Gefühlen klar zu werden. 


Der Verlauf der Geschichte konnte mich ganz abholen und ich fand die Reisen und Missionen unheimlich spannend und wundervoll detailreich beschrieben. Es gab nicht eine Szene, die ich mir durch den ausgeschmückten Details und wunderbar flüssigen Schreibstil hätte nicht vorstellen können. Auch die neuen Nebencharaktere mochte ich sehr, wobei ich die alten auch ein bisschen vermisst habe. 


Das Buch ließ sich zügig lesen, sodass ich mich bald wieder mal mit offenem Munde am Ende gefunden habe. Ich habe keine Ahnung, wie die Geschichte im letzten Band schlussendlich ausgehen soll, es wird aber garantiert episch, so viel steht fest. Meine Begeisterung bleibt die gleiche; ich bin sehr gespannt wie das große Finale aussehen wird. 


Fazit: Spannende Fortsetzung der Trilogie, die absolut lesenswert ist! Kaleidra ist ein wundervoller Ablenkung vom Alltag, die einem in magischen Welten entführt und alles andere vergessen lässt.

Dienstag, 7. September 2021

REZENSION zu "Die Tiermagierin - Schattentanz" von Maxym M. Martineau

Die Tiermalerin - Schattentanz

von

Maxim M. Martineau




Verlag: Rowohlt Taschenbuch

Genre: Fantasy

Buchseiten: 512

Einband: Taschenbuch

Erscheinungsdatum: 17.11.2020

Preis (AT): 15,90€



Klappentext:

GEFÄHRLICHE MAGIE 

Leena ist eine Tiermagierin. Mit ihren Kräften kann sie eine einzigartige, tiefe Verbindung zu magischen Wesen herstellen. Doch der Prozess birgt Gefahren. Ist das Tierwesen zu mächtig, endet er meist mit dem Tod des Tiermagiers. 

DUNKLE HERZEN 

Noc ist ein Assassine. Seine Welt sind die Schatten. Liebe darf er sich nicht erlauben, ebenso wenig wie Gnade. Denn hat er erst mal einen Auftrag angenommen, zwingt ihn die dunkle Magie seiner Gilde, ihn auszuführen. Oder selbst zu sterben. 

VERBOTENE LIEBE 

Leena und Noc. Magierin und Mörder. Er soll sie töten, sie macht ihm ein Angebot, das er nicht ausschlagen kann. Es ist undenkbar, dass sie Gefühle füreinander entwickeln. Unmöglich. Und doch geschieht genau das … 


4/5 STERNE

Vielen lieben Dank an den Kyss Verlag für Bereitstellen des Rezensionsexemplars! Ich war sehr gespannt auf die Geschichte, nicht nur weil es der erste Fantasy Roman aus dem Verlagsprogramm ist, sondern auch wegen der zahlreichen positiven Bewertungen. Ich kann schon mal sagen, dass ich keinesfalls enttäuscht wurde, jedoch ist das Buch kein Highlight geworden.

Obwohl ich momentan sehr im New Adult Fieber bin, waren schon die ersten Seiten des Buches wie nach Hause kommen – in das Reich der Fantasy Geschichten. Es tat mir richtig gut die Geschichte zu lesen und ich fühlte mich unglaublich wohl zwischen den Zeilen. Das kann einerseits daran liegen, dass die Autorin ein sehr flüssigen Schreibstil hat und ich geschmeidig durch die Seiten fließen konnte. Anderseits liegt der Grund meines Wohlfühlens definitiv auch an den Charakteren, die ich alle sehr geliebt habe!

Leena kam mir in den ersten Kapiteln sehr tough und schlagfertig vor, doch das täuscht einem total, denn sie ist die liebewürdigste, reinste, sanfteste und niedlichste Person, die ich je in einem Buch kennenlernen durfte! Ihren Bund zu den Tierwesen fand ich so außergewöhnlich, real und unglaublich goldig, dass mein Herz regelrecht flatterte, sobald sie mit einem Tierwesen in Kontakt kam. Ich liebte die Szenen mit den Tierwesen und konnte jedes einzelne von ihnen vor meinen geistigen Augen sehen. Leena ist ein unglaublich sympathischer Charakter und ich kanns kaum erwarten, mehr über sie zu lesen.

Mit Noc erging es mir gleichfalls wie mit Leena am Anfang; er kam mir so gefährlich, kühl und gefühllos vor – wie ein Assassine eben. Doch ihn habe ich auch total falsch eingeschätzt. Ich hätte nicht gedacht, dass in ihm so viel Liebe, Sanftheit und Loyalität stecken kann. Noc hat ja ein schweres Schicksal zu bekämpfen und obwohl er deshalb gezwungen wurde, ohne Gefühle zu leben, war er trotzdem von Anfang an sehr gefühlsvoll; seine Liebe zu Leena war sehr rein, unschuldig und ehrlich. Generell finde ich die Liebe der beiden so atemberauben und unglaublich rein – ich benutze dieses Adjektiv jetzt glaube ich zum dritten Mal, aber anders kann ich Leena, Noc und ihre Liebe nicht bezeichnen. Ich hatte einfach ständig dieses Gefühl der Vollkommenheit bei den beiden und so eine pure Liebe habe ich lange nicht mehr in einem Buch erlebt.

Der Schreibstil, die Charaktere und die Tierwesen machten für mich das Buch aus, deshalb habe ich es so gerne gelesen. Jedoch muss ich sagen, dass ich den Handlungsstrang etwas langweilig und eintönig fand. Es geschah einfach nicht viel in der Geschichte, dafür dass es ein recht dickes Buch ist. Außerdem macht für mich eine Fantasy Geschichte Aufregung, Spannung und ständiges Kämpfen gegen das Böse aus – und das kam in diesem Buch sehr kurz. Das meine ich nicht unbedingt kritisierend, die Geschichte mochte ich ja sehr. Doch mehr Handlung und ein bisschen Spannung hätten für mich dieses Buch perfekt gezaubert.

In dieser Trilogie ist definitiv Potential da und letztendlich freue ich mich, dass der erste Band nicht gleich fünf Sterne geworden ist – so bleibt ein bisschen Luft nach oben und ich denke, dass sich die Geschichte noch steigern wird. 

Fazit: Ein toller Auftakt der Trilogie, von den Charakteren kann ich definitiv nicht genug kriegen! Die Thematik und die Welt finde ich super und ich freue mich sehr, Band zwei bald lesen zu können.